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Richard Kappeler
Richard Karl Vogler wurde am 7. Dezember 1952 in St. Gallen geboren. Er war das älteste von fünf Kindern. Er wuchs mit vier Schwestern in einer harmonischen Familie auf. 1959 trat er in die Primars...vizualizați mai multeRichard Karl Vogler wurde am 7. Dezember 1952 in St. Gallen geboren. Er war das älteste von fünf Kindern. Er wuchs mit vier Schwestern in einer harmonischen Familie auf. 1959 trat er in die Primarschule in Wittenbach/SG ein. Von 1968 bis 1973 besuchte er das Wirtschaftsgymnasium an der Kantonsschule Sargans/SG. Seinen Vater, der Gemeindeammann, Mittelschullehrer und Kantonsrichter war, unterstützte er von 1973 bis 1977 bei Sekretariatsarbeiten/Terminwesen im väterlichen Büro. Im Jahre 1974 war er zudem Sekretär/Stagiaire beim Reisebüro Danzas AG in Buchs/SG. Weiterhin war er von 1974 - 1977 Gruppenleiter für Altersfragen bei der Evangelischen Hochschulgemeinde Bern.
Bis zum Jahre 1977 studierte er fünf Semester Jura an der Universität Bern.
Von 1984 - 1990 studierte er an der Universität Zürich Ethnologie. Als Nebenfächer wählte er Politologie und Psychologie. 1990 schloss er erfolgreich sein Studium ab.
Nach Abschluss des Studiums fand Richard eine Anstellung bei dem evangelikal geprägten, privaten Hilfswerk „Christian Solidarity International“ (CSI). Dort arbeitete er als Sekretär und Sachbearbeiter Öffentlichkeit.
1994-95 war er als Leiter einer Erfahrungsgruppe zum Thema Erwerbslosigkeit am Aufbau des Winterthurer Treffpunkts für Erwerbslose („Horizont“) tätig.
Richard Kappeler starb unerwartet an einem Herzinfarkt am 15.10.2006 in Winterthur.
Richards Leidenschaft war neben dem Schreiben das Sammeln und Studieren von Fahrplänen aus aller Welt. Vor allem Flugpläne zogen ihn in seinen Bann. Er unternahm jedoch selbst wenig Flugreisen. Er war einfach fasziniert von den silbernen Vögeln, die am Himmel zogen, und das Wissen um das Woher und Wohin der verschiedenen Flugzeugtypen liess seinen Blick unwillkürlich ins Firmament schweifen.
Er liebte den Aufenthalt in der freien Natur und lernte auf seinen Wanderungen den Kanton Zürich gut kennen, vor allem die Gegend um den Flughafen, wo er seinem Hobby Flugzeugbeobachtung frönen konnte. Immer und überall war sein Notizbuch sein treuer Begleiter, um Einfälle sogleich zu Papier zu bringen.vizualizați mai puține